Mosbach. (jdm) Die Weichen für die Zukunft der Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe der Johannes-Diakonie Mosbach sind gestellt: Die Nachfolgerin des nach dem laufenden Schuljahr in den Ruhestand wechselnden Schulleiters Meinhard Link heißt Renate Lackner. Die 47-Jährige trat bereits Anfang April ihr neues Amt an und wird zunächst noch einige Monate lang gemeinsam mit Meinhard Link die Geschicke der Bildungseinrichtung lenken.
Begrüßt wurde die neue Schulleiterin von Kerstin Wolff, Leiterin des Geschäftsbereichs Bildung der Johannes-Diakonie. "Wir sind glücklich, Sie bei uns zu haben." Gerade in Zeiten, in denen auf die Pflegeausbildung besondere Herausforderungen zukommen, sei eine erfahrene Nachfolge "ein Geschenk".
Renate Lackner wechselte von der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe der F+U in Heidelberg nach Mosbach. Dort hatte die Altenpflegerin und Pflegepädagogin seit 2001 die Schulleitung inne. Bei ihrer künftigen Aufgabe hat Renate Lackner ein klares Ziel vor Augen: die Arbeit ihres Vorgängers weiterführen. "Wir wollen gute Pflegekräfte auf den Markt bringen - wie in der Vergangenheit auch", sagt sie. Daneben gelte es, Netzwerke zu pflegen und die gute Zusammenarbeit mit anderen Schulen und Einrichtungen fortzusetzen. "In erster Linie bin ich aber natürlich für unsere Schülerinnen und Schüler da."
Meinhard Link wird im Sommer nach 37 Jahren an der Spitze der Schule seinen Ruhestand antreten. In Renate Lackner sieht auch er die ideale Nachfolgerin, für die die Schule sicher "mehr als eine Schule" sein werde. "Wir sehen beide die Schule auch als sozialen Dienstleister", so Link. Auch er freue sich, noch einige Monate gemeinsam mit seiner Nachfolgerin den Schülerinnen und Schülern eine "ideale Lernumgebung" zu schaffen.