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Elztal: Sieben "Smileys" für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

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Von Alexander Rechner

Dallau. Keine Chance für den Bleifuß: Die Gemeinde Elztal wird demnächst sieben sogenannte Geschwindigkeitsmessanzeigen für alle Ortsteile anschaffen. Jeweils zwei von diesen mobilen Geräten sollen in Dallau und in Auerbach aufgestellt werden sowie jeweils eines in den weiteren Ortsteilen. Einen entsprechenden Beschluss fassten die Ratsmitglieder in der jüngsten Sitzung des Elztaler Gemeinderats am Montagabend.

Die Geräte mit Solarpaneel zeigen dem Verkehrsteilnehmer seine gefahrene Geschwindigkeit und durch "Smileys", ob er sich an das vorgeschriebene Tempo hält. Rund 22.000 Euro kostet die Anschaffung. "Wir bestellen nun die Messanzeigen und stellen sie nach der Lieferung zeitnah auf", sagte Bürgermeister Marco Eckl in der Sitzung. Der Auftrag ging an die Firma Traud Verkehrstechnik aus Hünfeld.

Die Tagesordnung sah ursprünglich eine Bauvoranfrage für einen Neubau eines Schweinemastbetriebes in Muckental vor. Jedoch hatte der Antragsteller dem Bürgermeister zufolge die Voranfrage vor der Sitzung am Montag zurückgezogen. Weshalb man dann das Thema von der Agenda nahm.

In der Folge vergaben die Räte die Bauarbeiten zum Ersatzneubau der Brücke über die Elz am "Brühlweg" in Dallau an die Firma Lintz und Hinninger für 749.311 Euro. Eine Informationsveranstaltung mit den dortigen Gewerbetreibenden soll laut Bürgermeister noch folgen.

Die Auerbacher Feuerwehrabteilung erhält einen neuen Mannschaftstransportwagen. Die günstigsten Bieter waren für das Fahrgestell die Firma Auto Pfaff aus Elztal zu einem Preis von 33.267 Euro sowie für den Auf- und Ausbau die Firma Holzapfel Sonderfahrzeuge aus Mittenaar zu einem Preis von 14.526 Euro. Die Räte votierten für die Anschaffung und für die überplanmäßigen Ausgaben von 7793 Euro. Ferner stimmten sie der Anschaffung eines neuen Transporters zu. Das wirtschaftlichste Angebot gab die Firma Auto Pfaff zum Preis von 32.284 Euro ab.

Die Arbeiten für Heizung und Sanitär bei dem Umbau und der Erweiterung der Kläranlage Neckarburken konnte man nicht vergeben. Beschränkt wurden diese ausgeschrieben und vier Firmen aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Jedoch lag zur Submission keines vor. Der Bürgermeister schlug daher eine "freihändige Vergabe vor", dem die Räte folgten. Man möchte nun in Verhandlungen mit Firmen treten.


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