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Obrigheim: Penny-Markt, Kanalsanierung und Neubaugebiete - Flächen für Bauplätze gesucht

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Obrigheim. (cpj) Über die geplante Erweiterung des am Ortseingang liegenden Penny-Marktes hatten die Obrigheimer Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung abzustimmen. Nach ausführlichen Informationen durch die Gemeindeverwaltung erteilten die Räte das gemeindliche Einvernehmen.

Die Gemeinde ist zur Eigenkontrolle ihres Kanalsystems verpflichtet. Bei bisher schon vorgenommenen Untersuchungen hat sich dringender Sanierungsbedarf gezeigt. Auf Vorschlag der Verwaltung beschloss der Gemeinderat, die dafür notwendigen Ingenieurleistungen an das Ingenieurbüro Willaredt in Sinsheim zum Angebotspreis von 45.605 Euro zu vergeben.

Ingenieurleistungen sind auch erforderlich bei einer möglichen Erschließung eines weiteren Baugebietes, nachdem im Neubaugebiet "Liebold" nur noch wenige gemeindliche Bauplätze zur Verfügung stehen. Im Flächennutzungsplan sind die Gewanne "Münchberg" und "Taubenbaum" als mögliche Neubaugebiete ausgewiesen. Deren Oberflächenentwässerung über den Heiligenbach stellt aber ein ungelöstes Problem dar. Deshalb beauftragte der Rat auch hier das Ingenieurbüro Willaredt mit der Erbringung der Ingenieurleistungen zur Überprüfung und Verbesserung der Abflusssituation des Heiligenbaches und zur Dichtigkeitsprüfung des Staudammes zum Angebotspreis von 17.527 Euro.

Eine Überprüfung im Haushalt für das Jahr 2017 vorgesehener Ausgabenpositionen ergab die Notwendigkeit, über die Genehmigung überplanmäßiger Haushaltsmittel abzustimmen. Mit Mehrheit stimmten die Räte zu, für Tageseinrichtungen für Kinder 162.057 Euro, für Umlagezahlungen an den Kommunalen Versorgungsverband 54.978 Euro, für die Unterhaltung der Fahrzeuge im Bauhof 10.000 Euro und für die Erneuerung der Schulküche in der Gemeinschaftsschule 30.367 Euro über den Haushaltsansatz hinausgehende Mittel zu bewilligen.

Hauptamtsleiterin Désirée Prohaska informierte die Gemeinderäte dann über weitere Personen, die in Wohnungen der Gemeinde untergebracht werden müssen. Aus den Reihen der Gemeinderäte kamen Fragen nach dem Stand der Verwirklichung des Seniorenzentrums und auch nach den Erkenntnissen und Konsequenzen, die sich aus der Waldbegehung ergeben.


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