Mosbach. (mlo) Schon vier Tage lang feiert Mosbach sein 45. Frühlingsfest. Seit der allerersten Ausgabe der Veranstaltung sind auch Ingbert Reimund und seine Frau Maya mit von der Partie. Ingbert Reimund ist für die Organisation der Schausteller und Fahrgeschäfte zuständig und sorgt dafür, dass den Besuchern jedes Jahr (neue) Attraktionen geboten werden - so wie das Riesenrad, in dessen Gondel er und seine Frau zum Kurzinterview mit der RNZ Platz nahmen.
Herr und Frau Reimund, was macht für Sie das Frühlingsfest aus?
Ingbert Reimund: Wir machen das jetzt seit 45 Jahren und sind gemeinsam mit dem Frühlingsfest älter geworden und kommen immer wieder gerne nach Mosbach. Es ist unheimlich toll hier - tolles Städtle angenehme Leute, netter Bürgermeister.
Maya Reimund: Ich kann mich noch genau an das erste Frühlingsfest vor 45 Jahren erinnern. Denn in dem Jahr ist unser Sohn zur Welt gekommen.
Sie kennen das Fest seit der ersten Auflage. Was hat sich seither verändert?
Maya Reimund: Es verändert sich von Jahr zu Jahr immer ein bisschen was. Teilweise wird es schwieriger, die Geschäfte zu platzieren. Der Platz wird immer enger und die Vorschriften werden strenger.
Ingbert Reimund: Das stimmt, die Rahmenbedingungen haben sich mit der Zeit verändert. Was aber immer unheimlich gut funktioniert, ist die Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Veranstalter "Mosbach Aktiv". Wenn es mal Probleme gibt, hilft jeder jedem, und irgendwie klappt’s am Ende immer.
Bieten die Fahrgeschäfte 2018 Neues?
Ingbert Reimund: In diesem Jahr haben wir eine Kinderschiffsschaukel und ein Kinderkettenkarussell neu im Angebot. Und daneben gibt es zudem noch eine wunderschöne, restaurierte Konzertorgel aus dem Jahr 1880. Eine Besonderheit ist übrigens auch, dass wir in diesem Riesenrad sitzen. Der Betreiber hat es extra umbauen lassen und den Unterbau schmaler gemacht, damit es hier aufgestellt werden kann.
Ist das Frühlingsfest teurer geworden?
Ingbert Reimund: Nein, die Preise sind seit drei bis vier Jahren stabil geblieben.
Alle Gondelgespräche finden sich unter www.rnz.de/video