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Monstertruck und Cobra 11 heizten in Mosbach kräftig ein

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Mosbach-Neckarelz. (frh) Es dürften um die 200 Zuschauer gewesen sein, die am Samstagnachmittag erlebten, was man sonst für gewöhnlich nur im Fernsehen sieht. Die Stuntshow der Gebrüder Roselly machte auf dem Messplatz in Neckarelz Station und hatte jede Menge Action auf zwei bis vier Rädern mitgebracht.

Unter der Moderation des Cheffahrers Jacky Roselly sowie weiterer Mitglieder der "Crew" gab es mitunter waghalsige Stunts zu sehen - mit Autos, Motorrädern, Quads und auch mit einem echten, rund fünf Tonnen schweren Monstertruck. Schnell wurde deutlich, dass in der Truppe Roselly absolute Profis am Werk sind, deren Erfolge immer mal wieder genannt wurden. So erklang etwa zu Schieber Rosellys Auftritten der Einspieler der RTL-Fernsehserie "Alarm für Cobra 11" - schon bei vielen spektakulären Filmszenen der "Autobahnpolizei" war er anstelle der Schauspieler hinter dem Steuer gesessen.

Der Jüngste im Team der Schausteller ist gerade einmal sieben Jahre alt - Edmund Roselly beherrscht jedoch bereits so einige beeindruckende Tricks auf seinem Mini-Quad und durchfuhr selbst ein Feuertor problemlos. Marlon Roselly und Michael Raglo - beide junge und trotzdem erfahrene Könner ihres Fachs - gehörten ebenfalls zu den eingesetzten Fahrern des Teams.

"Möge die Übung gelingen", hieß es auch, als mit den Motorrädern durch brennende Ringe oder über liegende Menschen hinweg gesprungen wurde. Spektakulär kündigte die Moderation eine "kleine Explosion" an - schnell war mit Brettern und Waschbenzin ein brennendes Hindernis geschaffen, das von einem Auto mit ordentlich Geschwindigkeit, samt auf dem Dach liegendem Stuntman, präzise aus dem Weg gerammt wurde.

In der Pause gab es für die zahlreichen Kinder im Publikum die Möglichkeit, sich die Fahrzeuge näher anzuschauen und auch von den Fahrern signierte Poster zu erhalten. Mit rockiger Musik aus den Lautsprechern sorgten kontrollierte Fahrzeugüberschläge - ob der Sicherheit für die Zuschauer stets mit einem Begleitfahrzeug abgesichert - für mächtig Stimmung.

Zum großen Finale kam schließlich einer der Monstertrucks zum Einsatz. "Wir können nicht ganz so viele Autos kaputt machen wie im Fernsehen", gab Jacky Roselly bei den drei aufgestellten Altfahrzeugen zu bedenken, die schließlich "dran glauben" mussten, als sich der "Red Hunter" mit seinem bedrohlich kräftigen Motorgeräusch in ihre Richtung in Bewegung versetzte. Der Schrottpresse wurde mithin etwas Arbeit abgenommen, bevor die Show mit viel Applaus und einer anschließenden Autogrammstunde endete. Geboten war auch die Möglichkeit für die Kinder, an Rundfahrten mit dem Monstertruck über den Messplatz teilzunehmen.


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